60 Jahre Heckeln: Wie alles begann
Nach dem Zweiten Weltkrieg fand die Familie des gelernten Bäckermeisters Albert Heckel bei Verwandten in Rottweil Unterschlupf. Dort fielen Albert Heckel schon bald die vielen Kleinstbetriebe auf. In landwirtschaftlichen Anwesen wurden mit Hilfe kleiner automatisierten Maschinen Schrauben und Muttern für die Schwarzwälder Uhrenindustrie hergestellt.
Mit dieser Entdeckung sprach er seinen Sohn Lothar Heckel an, der als gelernter Metallflugzeugbauer einen guten Bezug zur Metallbearbeitung hatte. Die Idee war geboren!
Vater und Sohn machten Nägel mit Köpfen.
Die erste Gewerbeanmeldung erfolgte durch Gründer Albert Heckel am 2. September 1960 und schon am 15. September 1960 wurden die ersten Maschinen bei einem Schwarzwälder Unternehmen bestellt. Der Grundstein war gelegt!
Zum Ende des Jahres 1960 zog die Familie Heckel nach Freiburg und kurz darauf nach Bad Krozingen, wo in einem alten Industrieanwesen die erste Produktion startete. Die Geschäfte liefen gut an und in den darauffolgenden Jahren wurden größere kurvengesteuerte Drehautomaten angeschafft. Jetzt konnten nicht nur Schrauben und Muttern, sondern auch individuelle Drehteile für verschiedenste Auftraggeber und Branchen hergestellt werden. Das erste eigene Produktionsgebäude bezogen die Heckels im Jahr 1967 in Bad Krozingen.
Zeitreise von der analogen Mechanik zur digitalen Hightech
Vergleicht man die Technik unserer Anfänge mit der Technik, die wir heute im Einsatz haben, gleicht es einer Zeitreise: Von der analogen Mechanik bis zur digitalen Hightech. Spannend, herausfordernd und faszinierend. Albert Heckel arbeitete bis zu seinem Tod im Jahre 1976 im Unternehmen mit. Selbst in seinen kühnsten Träumen hätte er sich jedoch nicht vorstellen können, welche Anforderungen zum heutigen Tagesgeschäft gehören und was wir heute möglich machen!